Eindrücke einer realisierten begrünten Lärmschutzwand Firma Bautruck in Lauterach

Mehr Informationen und Details zur begrünten Lärmschutzwand unter grünkonzept.

Vorteile einer Begrünten Lärmschutzwand

Immer mehr zeichnet sich ab, dass Lärm die Lebensqualität vieler Menschen beeinträchtigt und sogar zu erheblichen gesundheitlichen Schäden führen kann. Durch vorrausschauende Planung lassen sich Lärm und Geräusche in den Bereichen Verkehr, Gewerbe, Industrie und Sport bereits an der Quelle verringern.

Dort, wo diese Reduktion nur begrenzt oder gar nicht möglich ist muss eine aktive Lärmreduktion durch lärmmindernde Maßnahmen geschaffen werden um die Lebensqualität wieder steigern zu können.

Vorteile im Überblick

  • Höchste Qualität und erstklassiges Preis-Leistungsverhältnis
  • Fachmännische Beratung zur Errichtung und Bepflanzung
  • Lärm- und Schichtschutz
  • Geprüftes Schalldämmmaß – 42dB(A)
  • Beste Schallabsorbtionswerte (beidseitig hochabsorbierend)
  • Kurze Montagezeit, keine aufwändige Tiefgründung erforderlich
  • Praktisch wartungs- und pflegefrei
  • Keine Bewässerungsanlage notwendig
  • Nicht erklimmbar und kindersicher
  • -90% weniger Flächenbedarf als Erdwälle

Begrünte Lärmschutzwände stehen zudem im Einklang mit der Natur:

  • Nachhaltiges und langlebiges System
  • Lebensraum für Vögel und Insekten
  • Fördert das Klima und verringert die Feinstaub- und Schadstoffbelastung
  • Vollflächig begrünbar
  • Individuell bepflanzbar
  • Schnelles Anwachsen
  • Natürliche Optik und dadurch hohe Akzeptanz beim Bürger
  • Optische Aufwertung von Grundstücken
  • individuelle Anpassungen an die örtlichen Gegebenheiten

Mehr Informationen und Details zur begrünten Lärmschutzwand unter grünkonzept.

Die begrünte Lärmschutzwand im Jahresverlauf

Ende letzten Jahres erstellten wir in Lauterach eine begrünte Lärmschutzwand, die im Dezember noch mit teilweise immergrünen, rankenden Pflanzen, nämlich Efeu und wildem Wein, bepflanzt wurde. Wir berichteten in einem Blogbeitrag.

Damals war die Wand noch ganz kahl und man stellte sich eine „begrünte“ Lärmschutzwand eben etwas grüner vor. Nun ist  mehr als ein halbes Jahr vergangen und sehen Sie selbst, wieviel sich in so kurzer Zeit tun kann! Auf der Krone wächst eine bunt gemischte Blumenwiese, der Efeu bildet bereits ein grünes Fundament und der Wein wächst kräftig empor.

Bis die Wand gänzlich zugewachsen ist, wird es noch in etwa zwei bis drei Jahre dauern. Wir halten Sie weiter auf dem Laufenden.

Die Wand bietet neben der gestalterischen Schönheit einen Lärmschutz von etwa 42 dB.

Haben Sie Interesse, beraten wir Sie gerne ausführlich zum Thema begrünter Lärmschutz.

Mehr Informationen und Details zur begrünten Lärmschutzwand unter grünkonzept.

Wir bringen Grün ins Bürogebäude

Vor gut zwei Jahren wurde das Baumpflegeteam darüber informiert, dass sich beim Finanzamt Bregenz im Innenhofbereich der Atrium, also der Boden, bis zu 60 Zentimeter abgesenkt hat. Daraufhin wurde 2015 ein Gutachten von Stefan Gieselbrecht erstellt, mit dem Vorschlag einer General- oder Teilsanierung. Nachdem verschiedene Experten hinzugezogen wurden, entschied sich der Auftraggeber für eine Teilsanierung. In Folge dessen wurde in Zusammenarbeit mit der Firma Haas Innengrün aus Sigmarszell ein Bewässerungscomputer installiert, der mit Feuchtesensoren und Düngemischer den gepflanzten Bäumen die Nährstoffe gibt, die diese brauchen. Der Pflanzen- und Substrateinbau wurde zusammen mit der Gartenbaufirma Stadelmann aus Hard vorgenommen.

Dies ist ein erfolgreiches Beispiel für Projekte, die verwirklicht werden können, wenn mehrere Firmen zusammenarbeiten. Die Mitarbeiter des Finanzamtes profitieren von einer gesunden Luft durch eine grüne Lunge in ihrem Bürogebäude.

Einen herzlichen Dank an die Mitarbeiter der Firmen Stadelmann und Haas und den Hausmeister Josef Moosmann der Generali Versicherung AG für die konstruktive und gute Zusammenarbeit!

Begrüntes Lärmschutzsystem

Lärmschutz muss nicht immer aus Aluminium oder Beton bestehen. Eine sehr gute Alternative sind begrünte Lärmschutzsysteme. Denn durch die Pflanzen sind solche Wände beidseitig hochabsorbierend, dass heißt der Schall wird optimal gedämmt. Zudem schauen die grünen Wände gut aus, werden nicht mit Graffiti beschmiert, erfordern keine Bewässerung und sind quasi wartungsfrei.

Von diesen Vorteilen und unserem Preis war auch unser Auftraggeber überzeugt.
So durften wir in Lauterach eine grüne Lärmschutzwand mit eine Länge von 65 m und 3 m Höhe stellen.
Generell ist eine Höhe von bis zu 10 m möglich.
Der reine Aufbau inkl. Befüllung dauerte gerade mal 2 Arbeitstage.

Die von uns aufgestellte Lärmschutzwand zeichnet sich durch vielfältige konstruktive Merkmale aus, die weit über den üblichen Standard hinaus gehen. So sind individuelle Anpassungen an die örtlichen Gegebenheiten kein Problem.

Es ist keine aufwändige Tiefgründung erforderlich. Die Lärmschutzwand gründet auf einer Schottertragschicht. Die wurde in diesem Fall vom Auftraggeber selbst vorbereitet. Eine äußerst robuste Stahlkonstruktion gewährleistet die Formstabilität und Steifigkeit der Traggestelle. Alle Elemente sind als Stecksystem ausgeführt.

Das System ist äußerst langlebig (über 80 Jahren auf die gesamten Stahlbauteile wird garantiert).

Grundsätzlich ermöglicht die hochqualitative Stahlkonstruktion den Einbau auch inhomogener Böden. Im Gegensatz zu den verschiedenen dünnen Baustahlkonstruktionen gewährleistet die von uns gewählte Bauweise die notwendige Steifigkeit und Formstabilität. Zudem wird 90% weniger Platz benötigt als bei einem Erdwall.

Die Lärmschutzwand in Lauterach wird noch im Dezember bepflanzt. Und im Frühjahr wird auf der Krone Rasen eingesät.

Gerne beraten wir Sie ausführlich zum Thema begrünter Lärmschutz.

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Baumpflege bei der Diözese Bregenz mit Unterstützung von jugendlichen Flüchtlingen

Über 30 minderjährige, unbegleitete Jugendliche, die aus ihrem Heimatland fliehen mussten, haben momentan im Haus der Diözese in Bregenz eine sichere Bleibe gefunden.

Das Baumpflegeteam hat die Baumkontrolle durchgeführt, einen Baumkataster erstellt und auf Basis der Ergebnisse wurden Pflegemaßnahmen durchgeführt. Kronen wurden eingekürzt und gesichert. Bäume wurden mittels Seiltechnik abgetragen.
Die Jugendlichen haben uns eifrig unterstützt und das Astmaterial fortgeräumt.

Die sprachlichen Schwierigkeiten waren nach kurzer Zeit überwunden und dank tollem Einsatz konnte die große Baustelle in einem Tag abgeschlossen werden.

Vielen Dank an alle Jugendlichen für ihre tatkräftige Unterstützung!

Unser Spezialprojekt in der Illschlucht

Gelegentlich ist ein Baum in seiner Vitalität, Stand- und Bruchsicherheit so stark eingeschränkt, dass er gerodet werden muss. Handelt es sich dabei, wie hier in Lochau, um einen Großbaum, dessen Krone direkt über einem Gebäude schwebt, arbeiten wir mit einem Mobilkran. So können wir den gesamten Baum selbst bei schwierigsten Lagen sicher und kontrolliert abbauen. Und wenn wir danach gleich einen neuen Baum pflanzen dürfen, sind wir besonders zufrieden!

In der Illschlucht in Feldkirch durften sich unserer Kletter einer besonderen Herausforderung stellen. Der gesamte unter den Häusern gelegene Bereich der Illschlucht sollte von Bäumen, Sträuchern und verschiedenstem Bewuchs befreit werden. Um diese Aufgabe bewältigen zu können, mussten sie sich kreative Ankerpunkte bauen – sie kletterten aus Fenstern, waren am Balkon und sogar an einem Arbeitsauto gesichert. Die Arbeit machte sichtlich Spaß!

Wer Weiler durchfahren, besucht oder den Rathauspark besichtigt hat, kennt die Eschenallee am Bachlauf. Leider wurden die Bäume durch unfachmännische Maßnahmen so stark geschädigt, dass wir sie nicht mehr sanieren konnten. In Absprache mit der Gemeinde wurde daher eine komplette Neupflanzung beschlossen.

Per Mobilkran wurden die alten Bäume gefällt, ihre Wurzelstöcke ausgefräst. Das Fräsmaterial wurde entfernt und durch ein spezielles Substrat ersetzt. Für eine Allee in Straßennähe entschieden wir uns für den Spitzahorn. Zu Frühlingsbeginn zeigt er bereits helles Grün, während viele andere Bäume noch weitestgehend kahl sind. Nachdem die Bäume gesetzt, ausgerichtet, angebunden und gewässert waren, durften sich die Bewohner Weilers über eine schöne, neue, durchdachte Allee freuen.

„Rettung eines Naturdenkmals!“

80-jährige Silberweide beim Kindergarten in Mäder saniert ohne ihren natürlichen Habitus zu zerstören.

Im Frühjahr 2006 kontaktierte uns Bürgermeister Rainer Siegele. Aus der Krone der Weide würden immer wieder große Äste fallen. Bei einer ersten Besichtigung wurde schnell klar, dass  eine genauere Untersuchung des Baumes notwendig ist. Darauf  hin  prüften wir die Stand- und Bruchsicherheit sowie die Vitalität des Baumes. Mittels Schalltomografie und Bohrwiderstandsmessung konnten wir die Restwandstärke des Baumes bestimmen. Nach Auswertung der Daten erstellten wir ein umfangreiches Gutachten. Das Ergebnis zeigte weit reichende Holzfäulen und Höhlungen im Inneren des Baumes. Durch den vorhandenen  Drehwuchs besteht zusätzlich die Gefahr eines Torsionsbruches am Stamm. Außerdem sind die auf dem Stammkopf angesetzten Stämmlinge schlecht miteinander verwachsen.

Um die Verkehrssicherheit herzustellen, kürzten wir die Krone um 3-4 Meter in der Höhe und in der Ausladung mittels Seilklettertechnik ein. Ausbruchsgefährdete und abgestorbene Äste wurden im selben Arbeitsgang entfernt. Weiters bauten wir 13 dynamische Kronensicherungssysteme im Zentralverbund ein, um ein Ausbrechen der Stämmlinge zu verhindern.

Durch die umgesetzten Maßnahmen ist der Baum wieder verkehrssicher und um dies auch weiterhin zu gewährleisten, wird der Baum jährlich kontrolliert. Somit konnten wir eine mögliche  Fällung verhindern und sicherstellen, dass die Dorfbewohner sich noch länger an diesem mächtigen Baum erfreuen können.

Factbox:

Baumart: Salix alba – Silberweide

Stammumfang: 6.30 Meter

Höhe: 24 Meter

Kronendurchmesser: 25 Meter

Baumalter: 80 – 100 Jahre (geschätzt)

Restwandstärke: 15 – 40 cm

„Rettung eines Naturdenkmals!“

80-jährige Silberweide beim Kindergarten in Mäder saniert ohne ihren natürlichen Habitus zu zerstören.

Im Frühjahr 2006 kontaktierte uns Bürgermeister Rainer Siegele. Aus der Krone der Weide würden immer wieder große Äste fallen. Bei einer ersten Besichtigung wurde schnell klar, dass  eine genauere Untersuchung des Baumes notwendig ist. Darauf  hin  prüften wir die Stand- und Bruchsicherheit sowie die Vitalität des Baumes. Mittels Schalltomografie und Bohrwiderstandsmessung konnten wir die Restwandstärke des Baumes bestimmen. Nach Auswertung der Daten erstellten wir ein umfangreiches Gutachten. Das Ergebnis zeigte weit reichende Holzfäulen und Höhlungen im Inneren des Baumes. Durch den vorhandenen  Drehwuchs besteht zusätzlich die Gefahr eines Torsionsbruches am Stamm. Außerdem sind die auf dem Stammkopf angesetzten Stämmlinge schlecht miteinander verwachsen.

Um die Verkehrssicherheit herzustellen, kürzten wir die Krone um 3-4 Meter in der Höhe und in der Ausladung mittels Seilklettertechnik ein. Ausbruchsgefährdete und abgestorbene Äste wurden im selben Arbeitsgang entfernt. Weiters bauten wir 13 dynamische Kronensicherungssysteme im Zentralverbund ein, um ein Ausbrechen der Stämmlinge zu verhindern.

Durch die umgesetzten Maßnahmen ist der Baum wieder verkehrssicher und um dies auch weiterhin zu gewährleisten, wird der Baum jährlich kontrolliert. Somit konnten wir eine mögliche  Fällung verhindern und sicherstellen, dass die Dorfbewohner sich noch länger an diesem mächtigen Baum erfreuen können.

Factbox:

Baumart: Salix alba – Silberweide

Stammumfang: 6.30 Meter

Höhe: 24 Meter

Kronendurchmesser: 25 Meter

Baumalter: 80 – 100 Jahre (geschätzt)

Restwandstärke: 15 – 40 cm